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Presseartikel hier

Termine und Tickets

Sendetermin arte: 4. September 22:54

Kunst als Waffe – John Heartfield, 52min auf arte

Banner Kunst als Waffe - John Heartfield

Kulturdokumentation

22.August 2024

Katrin Rothe im Interview mit Marion Brasch im studioeins von radioeins im Bikini Berlin.

11. Juli bis zum 9. September 2024

Making-Of Ausstellung im FMP1: Mo-Fr 11:00-17:00

Making-Of Ausstellung Johnny & Me

7. Juni 2024

Kinotour und Kinostart Österreich

Banner Johnny & Me

Animations-, Schauspiel- und Puppenfilm

Mit Schere und Papier zur Revolution - schreibt Der Standard zu Johnny und me in unserem Koproduktionsland.

4. Mai 2024

Letzter Cutout Trickfilmworkshop mit Katrin Rothe in der Heinrich Böll Bibliothek Berlin.

27. April 2024

Johnny went open air - at ITFS - Internationales Trickfilm-Festival Stuttgart!

Johnny & Me in Stuttgart

20. - 27. April 2024

Premiere auf dem Beijing International Film Festival 2024 in China! Regisseurin Katrin Rothe gab über eine Stunde Autogramme.

Full cinema in Beijing

13. & 14 April 2024

Betongold wird bei Achtung Berlin 2x gezeigt. Samstag 13.April 17:00Uhr Kino Lichtblick. Sonntag gibt es ein Panel zum Thema und abends Wiederholung 22:15 im Babylon 3.

22. April 2024

Johnny weiter auf Festivaltour: Johnny & Me wird auf dem zweitgrößten chinesischen Filmfestival seine Asienpremiere feiern! Fünf Vorstellungen über einen Künstler in Diktaturen des vergangenen Jahrhunderts im Panorama des BJIFF. Vorher Q&A in Erfurt anlässlich der dortigen John Heartfield Ausstellung und danach Open Air zum diesjährigen ITFS in Stuttgart.

Nominierung zum 22. Deutschen Hörfilmpreis

Danke für die vielen Abstimmungen. 2.Platz Publikumspreis. Tolle Gala, wir waren dabei.

16. & 23. März 2024

Cutout Trickfilmworkshop mit Katrin Rothe in der Heinrich Böll Bibliothek Berlin.

8. bis 10. März 2024

Jonny goes Wien, Tricky Woman 2024.
Making of Ausstellung, Österreichpremiere im Metrokino und Lecture im Filmmuseum Wien.

8. März 2024

Lecture "Art is a weapon - John Heartfield and Me ", Filmmuseum Wien mit Katrin Rothe

22. Januar 2024

Beitrag im WDR, Westart

16. Januar 2024

Volles Haus zur Berlinpremiere in der Kulturbrauerei.

Teamfoto der Berlinpremiere

12 - 18. Dezember 2023

Johnny went Galicia, Spain.
Katrins erste Retrospektive. Katalogtext hier.

Katrin Rothe, Retrospektive in Galicia

25. November & 9. Dezember 2023

Cutout Trickfilmworkshop mit Katrin Rothe in der Heinrich Böll Bibliothek Berlin. Nächster Kurs 16. und 23.März.

23. November 2023

Soirée-Cinéma mit Preview und Künstlergespräch in der Luxemburger Botschaft

11. November 2023

Danke für die tollen Publikumsgespräche! Wir waren bei Knut Elstermann & Radioeins!

Zum Nachhören in der rbb Mediathek.

Katrin Rothe, Knut Elstermann und Stephanie Stremmler bei Radio eins

08. - 10. November 2023

Johnny Goes Filmfestival Cottbus!

12. Oktober 2023

Zur Deutschlandpremiere bei DOKLeipzig hat unser Team die Bühne des Cinestar 6 von links nach rechts eingenommen.

Es gab viele spannende Fragen! Danke an die Moderatorin Franka Sachse

Teamfoto auf DOK Leipzig 2023

06. Oktober 2023

Beim ANIMAGE, Festival of Animation Pernambuco konnte Katrin Rothe mit ihrer Masterclass "Cut out & Politics" viele junge Brasilianer begeistern.

Danke an das ganze Festivalteam von ANIMAGE!

Katrin Rothe at ANIMAGE with young fans

21. September 2023

Johnny & Me ist einer von fünf Filmen, die bei DOK Leipzig in der Kategorie animierter Langfilm für die goldene Taube nominiert sind.

11. September 2023

Der RBB war mit der Sendung STUDIO 3 - Live aus Babelsberg, bei Katrin Rothe im Studio und im Heartfieldhaus Waldsieversdorf

8. September 2023

Schweizer Festivalpremiere beim FANTOCHE

12. Juni 2023

Unsere Weltpremiere von "Johnny & Me - Eine Zeitreise mit John Heartfield" auf den Annecy Festival 2023!

Teamfoto auf den Annecy Festival 2023

26. April 2023

"Johnny & me" official selection Annecy 2023, competition

Annecy Festival 2023

Annecy Festival 2023

Katrin Rothe und Johnny sind Jetzt auf Instagram!

Katrin Rothe Jetzt auf Instagram: katrinrothe.animation

Johnny auch: heartfieldfilm

2020 bis März 2023

Aktuell führt Katrin Rothe Regie für ihren Kinofilm "Johnny & Me - Eine Zeitreise mit John Heartfield", ein internationaler Kinofilm über Leben und Werk des Plakatkünstlers John Heartfield.

5. Oktober 2020

Kurzfilm "Selbstständigkeit", für die Podcast-Reihe MEINE WENDE - UNSERE EINHEIT des ZDF.

5.November 2019

"BETONGOLD" Film + Gespräch bei "Kino Acud", Filmreihe 30Jahre Mauerfall der Zionskirchgemeinde.

12.September 2019

"Nothing works without Colour" Projektpräsentation + Masterclass beim "History Filmfest Rijeka", Kroatien 2019, in Zusammenarbeit mit dem Goetheinstitut, Galerie Kortej.

6. April 2019

Bauhaus-Museum Weimar, Projektraum A „Ohne Farbe geht nichts!“ Ein live animiertes Filmtheater zur Farbenlehre von Johannes Itten mit der Dokumentarfilm-Künstlerin Katrin Rothe und Team.

31.März 2019

Ausstellung "Animadok Katrin Rothe" im Deutschen Institut für Animationsfilm in den Technischen Sammlungen Dresden. Eröffnung war am 7.September 2018. Ab dem 1.April sind in der Etage Rechentechnik vier Videoclops über Computerpioniere aus dem Raum Dresden in der Dauerausstellung zu sehen.

19. Januar 2019

Bauhaus100 OHNE FARBE GEHT NICHTS Ein Live animiertes Filmtheater zur Farblehre Johannes Ittens von Katrin Rothe und Team. Akademie der Künste Berlin

21. August 2018

Kunstfest Weimar: Ein live animiertes Filmtheater zur Farbenlehre Johannes Itten. Katrin Rothe und Team "Ohne Farbe geht nichts!" Eindrücke unserer Live-Doku hier

Dezember 2018

Der Film: "1917 - der wahre Oktober" wurde mit dem Deutschen FILMGEIST Preis 2018 ausgezeichnet. Begründung der Jury: "Der Regisseurin Katrin Rothe ist mit ihrer Behandlung der russischen Oktoberrevolution ein Film gelungen, der nicht nur das Geistige thematisch in den Fokus rückt, sondern dem auch im Gestalterischen Klassizität zugesprochen werden kann. Der Film „1917 - der wahre Oktober“ verwandelt in zeitloser Gültigkeit auf mehreren Ebenen Profanes in Geistiges und hält Menschheitsutopien über das Soziale hinaus lebendig."

7. September 2018

Ausstellung Animadoc Katrin Rothe, DIAF in der Technischen Sammlung Dresden.

Katrin Rothe steht in ihrer Animadoc Ausstellung

18 Juni - 5 August 2018

Ilmin Museum of Art (Seul) Ausstellung: "Flip Book: The Revolutionary Animations of the 21st Century" - Wir sind mit einem Making Of dabei.

2018

Unser Film tourt weiter auf Dokumentar- und Animationsfilmfestivals +++ FICAM Meknes, +++ MONSTRA Lissabon +++ 31.Mai: Future Film Festival, Bologna +++ Juni: 11th Istanbul Documentary Days

29. Dezember 2017

+++Wir bedanken uns für die zahlreichen Einladungen, das überwältigende Interesse der Presse und die vielen spannenden Zuschauergespräche im vergangenen Jahr. Wir freuen uns über das anhaltende Interesse an unserem Film und wünschen allen ein erfolgreiches, gesundes und friedliches Neues Jahr 2018+++

4. November 2017

Erstausstrahlung Arte

14 November 2017

Hauptpreis für den besten Dokumentarfilm beim Moskauer Filmfestival „Russia Abroad 2017“ Katrin Rothe Russia Abroad Award

Hauptpreis beim Moskauer Filmfestival„Russia Abroad 2017“

September - November 2017

+++ Wettbewerb BIAF - Bucheon International Animation Festival (Bucheon, SÜDKOREA) +++ 41.São Paulo International Film Festival, Mostra (BRA), nominiert für den New directors award 2017 +++ Rijeka History Film Festival (CRO) +++ FANTOCHE, Baden (CH) +++ Jüdisches Filmfestival Wien, (AT) +++ ReAnimania International Animation Film and Comics Art Festival of Yerevan - Armenia (ARMENIEN)+++ CINANIMA – International Animated Film Festival of Espinho (PRT) +++ ARRAS FILM FESTIVAL (Pas-de-Calais, F) +++ Cottbus Filmfestival (D) +++ St. Louis International Film Festival (USA) +++ XI International Film Festival "Russia Abroad" 2017, Moskau (RU)+++ Russian Film Week & Golden Unicorn Awards, London (UK) +++ Gijon International Film Festival (SPAIN)

2. September 2017

Start unserer Kino- und Festivaltournee anlässlich 100 Jahre Russische Revolution auf dem Kunstfest Weimar.

12.Juni 2017

Internationale Premiere in der „Official Selection" beim weltgrößten und wichtigsten Trickfilmfestival Annecy 2017 +++ danach: International Filmfest Moskau 2017

5. Mai 2017-16.Juni 2017

+++ Ausstellung Animatorium in Zürich schräg gegenüber Lenins Exil +++

20. April 2017

Berlin-Premiere "1917-Der wahre Oktober" in der Volksbühne Berlin. +++ Danach Kinotour Deutschland. Filmkunstfest Schwerin, Filmfest Cottbus, Gießen, Gera, Jena, Bern, Bremen, Stuttgart, Freiburg, Erfurt, Oldenburg und viele andere...

12. Mai 2017 Buchrelease

"Betongold-Wie der Immobilienhype durch mein Wohnzimmer marschierte", Ch.Links Verlag. Tagebuch einer Entmietung +Ratgeber. Ab sofort im Handel

21. Januar 2017

Schweiz-Premiere bei den 52. Solothurner Filmtagen

14. November 2016

0:35 Uhr ZDF, "DIE EX BIN ICH" 90min, 2008 ZDF - Das kleine Fernsehspiel

7.Juli 2015

Naxos Kino 19:30Uhr Frankfurt am Main: 'Wildwest im Thälmannpark' mit Gespräch. Themenwoche: Senioren in Aktion

25.März 2015

Openkino Cottbus: BETONGOLD tritt mit der Ökofilmtour 2015, mit einen TTIP Film.

13. April 2014

20:00Uhr Veranstaltung der Heinrich Böll Stiftung im Ewa Frauenzentrum Prenzlauer Berg mit Betongold und Gespräch

3. März 2015

0:10 Uhr rbb Wiederholung Betongold rbb-online

3. März - 16. April 2015

Amerika Gedenkbibliothek Berlin, Ausstellung "Wohnen in Berlin"

9. November 2014

BETONGOLD zum Regiepreis "Metropolis" nominiert. Preisverleihung am in München. Endlich die Langversion des mehrfach preisgekrönten Films online! Betongold bei realeyz.tv

28.8. bis 31.8.2014

Werkschau Katrin Rothe im Lichtblick Kino Berlin, Jobsuche und Kurzfilme, BETONGOLD-German Gold Rush OmeU,Doku und Spielfilm über Mainzer und Hausbesetzer-Zeit Ostberlin frühe 90er.

30.8.2014

"Wildwest im Thälmannpark", 44min, vor Podiumsdiskussion WEM GEHÖRT DIE STADT? in der Ausstellung zur Gasometer-Sprengung in der Wabe.

4.7.2014

Hamburg, BETONGOLD beim Jahreskongress von Netzwerk Recherche e.V. und am 5.7. Katrin Rothe im Gespräch mit Gert Monheim "Gehen den Dokumentarfilmern die Bilder aus?"

BETONGOLD

Die Chronik einer Entmietung durch die Inter - Group. Termine und Screenings unter www.betongold-der-film.de

29.April 2014

RBB "WILDWEST im THÄLMANNPARK", Puplic Viewing in der Sportsbar.

11.Mai 2014

im Movimento innerhalb des Punkfilmfestivals: "Die Ex bin ich" Das kurze Jahr der Anarchie. "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, die Mainzer wird geräumt"

Adolf-Grimme-Preis 2014

Katrin Rothe hält den Adolf-Grimme-Preis 2014

Jury Begründung

3SAT DOKUMENTARFILMPREIS 2013

für den besten deutschsprachigen Dokumentarfilm 2013 für BETONGOLD, Duisburger Filmwoche 37 09.11.2013

Der lange Atem 2013

3.Preis! des DJVBB für BETONGOLD
Samstag 29.10.2013

Screenings "BETONGOLD":

9.8.2014, 21:00Uhr

BETONGOLD bei Gemeinschaftsgärten Prachttomate

1.7.2014

Lichtenberg, Bürgerbüro Harald Wolf MdA (mit Lompscher und Mieterverein)

22.6. 2014

17:30 BETONGOLD in Leipzig bei Westbesuch e.V. Dazu Gespräch mit Christian Rost und Ariane Jedlitschka

Sonntag 8.6. um 16:30Uhr

Katrin Rothe im Gespräch zu "Metropolen im Wandel" auf dem Tempelhofer Feld, JUNIPARK.

25.4. bis 25.5

In Bayern und in WIEN, Q 202 Atelierrundgang, Frauentreff, Verein Piramidops

Termine 2014

In St.Gallen, Bern, Halle, Freiburg und München 2014 hier.

Dienstag 10.12.2013

Film und Gespräch, Kotti&Co Jugend.

Donnerstag 14.11.2013

GRIPS Theater im Podwil, Film, Theater, Diskussion MODERNE WOHNFORMEN

Samstag 16.11.2013

Kasseler Dokfest, mit Panel: Alles Teuer

Freitag, 25.10.2013

20:00 Uhr: Screening mit Diskussion im Kiezladen Dunckerstraße 14

Dienstag 08.10.2013

21:00 Uhr: RBB

Donnerstag 12.09.2013

Theater Aufbau am Moritzplatz in Kreuzberg,
20:00 Uhr: Filmvorführung mit Panel, i.A.d.R. und
Andreas Otto (Sprecher für Bauen und Wohnen der bündnisgrünen Abgeordnetenhausfraktion und Direktkandidat in Pankow)
Reiner Wild (Geschäftsführer Berliner Mieterverein )
Peter Weber (Mitglied im Kuratorium der Stiftung Trias und Vorstandsmitglied der Mietergenossenschaft SelbstBau eG)
Moderation Katrin Schmidberger

Sonntag 08.09.2013

20:00 Uhr: Münster, Asta-Wiese Schlossplatz 1, Filmabend, eine Veranstaltung von Recht auf Stadt Münster

Sonntag 22.08.2013

20:00 Uhr: Café Linus, Hertzbergstr. 32, 12055 Berlin

Samstag 20.07.2013

19:30 Uhr: ACUD Kino, Veteranenstrasse 21, 10119 Berlin

Magazinbeitrag

über meine Mietrechtsanwältin online, sehenswerte Sendung übers Wohnen, rechts unten Tipps für Mieter

Rekord

Rekord: In nur sieben Tagen 14.946 online-Abrufe in der Arte Mediathek von der neuen Doku 'Betongold'

30.05.2013

BETONGOLD - Wie die Finanzkrise in mein Wohnzimmer kam, 52min Erstausstrahlung: Donnerstag 30.05.2013, 23:32 Uhr ARTE

Samstag 25.05.2013 21:30 Uhr

Film und Podium zum Tag des Mieters in der Volksbühne

05.05.

Special Screening auf dem Dokfest München BETONGOLD, der neue Dokumentarfilm von Katrin Rothe, Monopol-Kino

Managergehälter & Dividenden

ein informativer Clip der Arbeiterkammer Wien für mehr Verteilungsgerechtigkeit in Österreich

Juli 2012

Cutout-Workshop für Fortgeschrittene an der Sommerakademie FH St.Pölten. (bei Wien) "Animated Statement"

22.09.2012

Die Ex bin ich 90min, wurde im Schokoladen vorgeführt und mit Zeitzeugen diskutiert

05.03.2012 & 06.02.2012

OlafTV (Konzept, Schnitt) noch Sendetermine für die 2.Staffel: 3 sat und zdf Kultur jeweils 21:00 Uhr FOLGE "Sport", FOLGE "Politik", beide Folgen sehr schräg

02.11.2012 09:02

Entscheide Dich nächste Folge: 02.11.2012 09:02 Uhr: ZDF

29.10.2012

Prix Europa Count fertig.
Screening am 29.10.2012 zur Preisverleihung des Prix Europa im Tipi am Kanzleramt.
Video ansehen / watch Prix Europa Count

4 Folgen von Entscheide Dich

in der Mediathek des ZDF. Was tust du eigentlich ebenfalls wieder online.
www.zdf.de/mediathek

23.01.2012, 21:00Uhr

OlafTV (Konzept, Schnitt) mit Olaf Schubert Sendetermin 4. Folge, 3Sat

Deutsch-polnischen Journalistenpreis 2011

Nominierung mit Polen für Anfänger

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, die Mainzer wird geräumt

DVD bei good movies und amazon erwerbbar. Bonustrack: Das Interview mit Bärbel Bohley und der Spielfilm Die Ex bin ich

Presse

international press here

Presse zu „Kunst als Waffe" – 4. September 22:45 auf Arte

Katrin Rothe live im studioeins im Bikini Berlin!

Katrin Rothe im Studioeins Bikini Berlin

Presse zu „Johnny & Me": (Auswahl)

Pressespiegel hier!


"...Springt gedanklich wieder in die Gegenwart und überlegt gemeinsam mit Heartfield, wie man heute den vielen Krisenherden am besten begegnen sollte..."

Julia Baschiera, Kulturjournal im Ö1


"Meisterin der Mischform ... die Mischung ist wirklich faszinierend, Animation und Spielfilm gehen eine tolle Einheit ein."

Knut Elstermann, radioeins. Hier gehts zum Filmtip:

"...Die Grimme-Preisträgerin Katrin Rothe hat dem heute fast vergessenen Künstler mit einem Animationsfilm ein Denkmal gesetzt."

Christof Boy, WDR, Westart
Johnny & Me im WDR



"...im Detail liebevoll gestaltet, aber stets reduziert.“

Esther Buss, Filmdienst

Sehr lesenswertes Interview mit Katrin Rothe zum Film von Wolfgang Hamdorf vom 24. Januar im Filmdienst

Johnny & Me im Fielmdienst



"...haucht Heartfield wieder leben ein ... in Form einer kleine gebastelten Pappfigur."

Lucca Pizzato, Sendung Fazit DLF Kultur


Der RBB war mit der Sendung: "STUDIO 3 - Live aus Babelsberg", bei Katrin Rothe im Studio die Ganze Sendung findet ihr hier. (Der Beitrag über Johnny & Me beginnt bei Minute 22:50)

rbb STUDIO 3, 11. September 2023

Presse zu "1917 - Der wahre Oktober"

3.11.2017 ZDF-Aspekte Beitrag: 100 Jahre Oktoberrevolution: "1917 - Der wahre Oktober"


Welt N24, 14.05.2017 (Von Hanns-Georg Rodek)
"...Katrin Rothes Unikat jedenfalls verdient einen Platz in den Annalen des Trickfilms."
welt.de/kultur/kino


deutschlandfunkkultur, 18.07.2017
"...stattdessen lässt sie in ihrem Legetrick-Film "1917 - Der wahre Oktober" fünf Künstler von damals zu Wort kommen."
deutschlandfunkkultur.de

21.04.2017 ARD-Nachtmagazin zum Kinostart "1917 - Der wahre Oktober":

Pressespiegel print: "1917- Der wahre Oktober" (pdf, ca. 6,6MB)

Presse zu "Betongold - Wie die Finanzkrise in mein Wohnzimmer kam."

ZDF, Mittagsmagazin "Finanzkrise im Wohnzimmer, Sendung vom 30.5.2013,
Taz überregional 30.5.2013, "Platte oder Stadtrand",
Berliner Zeitung, 30.5.2013, "In Wirklichkeit war alles noch viel schlimmer",
Interview im Freitag, 29.5.2013 von Maxi Leinkauf "Wir hatten wenig Spielraum",
Taz Berlin 27.5.2013 über den Film und den des Mieters in der Volksbühne,
Kurzinterview im Tip Stadtmagazin Berlin "Leben ist keine Rechenaufgabe",
Kölner Stadtanzeiger: "Im Strudel des Immobilienhypes",
Kölner Stadt-Anzeiger print 30./31.Mai "Entmieten strengstens verbieten".

Presse zu "Polen für Anfänger"

Spiegel online, 25.4.2010
"...Auch versierte Komiker sind eben im normalen Leben ganz normale, auch mal gelangweilte oder langweilige Polenreisende. Dass der Film das zulässt und nicht ausschließlich auf Gags am laufenden Band und musikalisch untermalten Slapstick setzt, lässt den Beitrag sehr souverän wirken."
spiegel.de/kultur/tv

Pressespiegel zu "Die Ex bin Ich"

Kölner Stadt Anzeiger 20.10.2009
"...kein Klischee, aber auch absolut gar keins passt auf diesen Patchworkfilm, dessen sorgsam zusammengenähte einzelteile von Minute zu Minute mehr fesseln, bis sie schließlich am Ende die ebenso unterhaltsam wie kunstvoll gesponnenen Erzählfäden wieder am Anfang der Handlung zusammenführten und dabei zu einem wunderbar anregenden denkanstößen verstricken - historisch, menschlich widersprüchlich, politisch absolut unkorrekt und gerade deshalb um so ehrlicher..."

taz 19.10.2009 (VON THOMAS TRAPPE)
"...Berts Freunde haben sich mit der neuen staatlichen Gewalt geeinigt und sind legale Bewohner der Häuser geworden, mietfrei dürfen sie wohnen, wenn sie selbst mit Hand anlegen bei der Sanierung. Aus Hausbesetzern sind Hausmeister geworden, so jedenfalls sieht es Bert...."
taz.de

OTZ 5.10.2009 Berliner Zeitung 15.9.2009
".... Insgesamt ist es wohl ein Film zwischen allen Stühlen geworden: Dem einen wird der Umgang mit der Szene nicht kritisch genug sein - für andere viel zu kritisch...."
berliner-zeitung.de

Presse zu "Stellmichein!"

Berliner Zeitung 7.7.2008
" ... 'öffentlich-rechtliches Themenfernsehen im besten Sinne: charmant und kurzweilig, publikums affin und authentisch' kündigt das ZDF sein neues 'dokumentarische Animationsformat' an. ... "
berliner-zeitung.de

Interview mit Katrin Rothe auf heute.de 13.1.2008
" ... Es sind die Menschen, die das Leben auf unserer Erde bestimmen. Ich will jedem Einzelnen seine eigene Kraft bewusst machen. ... " epd medien 17.3.2007
" ... Die Doku-Soap mit Zeichentrick, in deren Mittelpunkt fünf Arbeitssuchende stehen, wurde von der Jury als herausragendes Beispiel für gelingende Sozialberichterstattung gelobt .... "

aus der Begründung der Jury für den Adolf-Grimme-Preis 2007 " ... Katrin Rothe – gelernte Trickfilmerin – hat zu einem wunderbaren Trick gegriffen, um uns auch das zu zeigen, was der Kamera gewöhnlich verborgen bleibt. ... "
Mehr...

SPIEGEL ONLINE 8.11.2006
" ... In der deprimierend heiteren Dokusoap "Stellmichein!" wird über die Sehnsüchte und Selbstzweifel einer Gruppe Jobsuchender berichtet ... "
spiegel.de/kultur/gesellschaft

Pressespiegel zu "Dunkler Lippenstift macht seriöser":

Tagesspiegel 12.11.2003
"…bitter-ironischer Blick auf weiblichen Bewerbungsmarathon…"
Mehr…

Süddeutsche Zeitung 14.11.2003
"… Halb verzweifelte Akademikerinnen im Bewerbungs-Stress, beim Versuch, Supergirls in einem turbulenten Comic zu werden — dem Leben."
Mehr…

epd medien Nr.98 13.12.2003
"…Nach den Originaltönen der Bewerbungsgespräche hat Katrin Rothe comicartige Szenen gezeichnet und kann auf diese Weise auch die komischen Aspekte solcher Gespräche ins Spiel bringen…"
Mehr...

Schnitt #32 4/03
"…die Szenerie mutiert zu einer charmanten Melange aus Ideal und Realität…"
Mehr...

fm4.orf.at
"…Die Momente, die engagierte und gut vorbereitete Twens während ihrer Vorstellungstour erleben, hat Regisseurin Rothe absurd in eine Art Doku-Soap gepackt. …"
fm4.orf.at

www.crossingeurope.at
"…Rothes „Doku-Soap“ schildert eine an sich ganz miserable Situation mit einer gehörigen Portion absurden Humors…"
www.crossingeurope.at

FAZ, 3.11.2003, www.faz.net
"…Auf originell-unterhaltsame Weise erzählt "Dunkler Lippenstift macht seriöser" von Katrin Rothe vom verzweifelten Vorstellungsmarathon zweier junger Akademikerinnen…"
www.faz.net

www.verdi-publik.de 18.11.2003
"…Was junge Akademikerinnen bei ihrem verzweifelten Vorstellungsmarathon zu hören und zu sehen kriegen…"
www.verdi-publik.de 18.11.2003

Stuttgarter Zeitung 17.11.2003
"…Der Clou des Films sind freilich kurze Trickanimationen, in denen die Bewerbungsgespräche nacherzählt werden…"
Mehr…

Westdeutsche Allgemeine Zeitung 17.11.2003
"…schnörkellos und dicht an der Lebensrealität…"
Mehr…

Kölner Stadt-Anzeiger 17.11.2003
"…Wenn die irritierte Silke zum Vorstellungsgespräch in eine schmuddelige Küche geführt wird, wirkt ein kurzer Comicstrip von dieser Szene überaus passend und kommentierend…"
Mehr…

(Jana Hensel) LVZ online 11.2003
"…Katrin Rothe schaut ihren Protagonistinnen über die Schulter, wenn sie Bewerbungen schreiben…"
Mehr…

zitty 22/2003
"…eine ebenso interessante wie ihrem Thema zum Trotz unterhaltsame Dokumentation, die neben viel Realsatire einen Eindruck davon vermitttelt, wie schwierig es ist, seine Würde und Selbstachtung bei der derzeitigen Arbeitsmarktlage zu bewahren."

Radio FRO: Frozine 6.5.2004
Radiosendung zu "Crossing europe - Arbeitswelten" (MP3, ca. 9 MB)

Pressetext zu: "Dunkler Lippenstift macht seriöser" (pdf, ca. 68kB)

Pressespiegel zu "Was tust Du eigentlich...?"

Wie das ZDF versucht, mit Animationsformaten die Welt zu erklären

Torsten Wahl
Die Anpreisungen verheißen Besonderes: Als "öffentlich-rechtliches Themenfernsehen im besten Sinne: charmant und kurzweilig, publikumsaffin und authentisch" kündigt das ZDF sein neues "dokumentarische Animationsformat" an. Doch wann zeigt der Sender seine Innovation? Um halb drei in der Nacht zum Dienstag! Da wird der Sendetitel zur Frage an die Autorin: "Was tust du eigentlich?" Doch Regisseurin Katrin Rothe nimmt die Ausstrahlung im nächtlichen Niemandsland erstaunlich gelassen hin. Ihr ist wichtig, dass sie demonstrieren kann, was dieses Format vermag.
Alle zwei Wochen eine Folge
In "Was tust du eigentlich?" stellt sie Menschen aktuelle und grundsätzliche Fragen wie "Was tust du gegen den Klimawandel?" und unterlegt die O-Töne mit Animationen, die auf den ersten Blick herrlich anachronistisch wirken. Denn statt mit Computertricks wird mit Papier, Schere, Kleber und Stift mal putzig illustriert, mal überspitzt oder ironisch kommentiert. Einige der zehn kurzen Episoden stehen schon seit ein paar Wochen auf der Website heute.de, eine Folge wurde versuchsweise im Anschluss an das Magazin "Mona Lisa" ausgestrahlt - ohne weitere Folgen.
Katrin Rothe hat die Hoffnung, dass ihre Methode, aktuelle Diskussionen anders widerzuspiegeln, weitere Chancen bekommt. Alle zwei Wochen könne sie mit ihrem Team eine Folge liefern. "Jeder glaubt doch insgeheim, dass jeder so denkt wie er selbst. Doch wir zeigen, wie weit die Spanne reicht." Die animierten Bilder sieht sie nicht nur als Illustrierung, sondern als Verstärkung des Gesagten. In die Collagen fließe der Charakter der Interviewpartner ein.
Schon mit ihrer vorigen Serie hatte Katrin Rothe bewiesen, dass Zeichentrickszenen für sie nicht nur ein optischer Gimmick sind, sondern Authentisches betonen können. In der Doku-Soap "Stellmichein!", die im letzten Jahr mit dem renommierten Grimme-Preis ausgezeichnet worden war und die das ZDF heute Nacht wiederholt, begleitet sie fünf Arbeitslose bei ihrer Jobsuche. Zentrale Szenen, wie die Bewerbungsgespräche, werden als Zeichentrick gezeigt. Katrin Rothe betont, dass Kameras, falls sie von den Personalchefs überhaupt gestattet worden wären, die Situation zu stark verändert hätten und rekonstruierte deshalb die Gespräche aus Sicht der Arbeitssuchenden. "Ich ließ mir alles so genau wie möglich erzählen: wer wann in welches Zimmer ging, sogar, welche Farbe der Teppich hatte."
Ihr Stil erregte Aufmerksamkeit und führte zu Folgeaufträgen. Derzeit kümmert sich Katrin Rothe um die Animationsszenen zu ihrem ersten Spielfilm - der Hauptheld von "Die Ex bin ich" ist überhaupt nur im Zeichentrick zu sehen. Der Film spielt im Milieu von Hausbesetzern und blickt vom Jahr 1991 auf die Zeit nach dem Mauerfall zurück. Die aus Thüringen stammende Katrin Rothe hat wie ihre Helden eine Zeit lang in besetzten Häusern gelebt und seit 1991 an der Hochschule der Künste "Visuelle Kommunikation" und "Experimentelle Filmgestaltung" studiert. Doch während viele Kommilitonen von vornherein nicht vorhatten, mit Filmexperimenten ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, suchte Rothe beharrlich nach Einsatzmöglichkeiten: "Wozu hat der Staat sonst so viel Geld in unsere Ausbildung gesteckt?"
Als sie merkte, dass ihre Arbeiten immer mehr einen erzählenden, dokumentarischen Charakter bekamen, fand sie in der ZDF-Programmwerkstatt "Quantum" des Kleinen Fernsehspiels Auftraggeber, die offen für ihre Vorschläge sind. Ihre Hausbesetzerzeit liefert bis heute Impulse: "Wir haben Fernseher zum gemeinsamen Gucken auf die Straße gestellt - das war damals noch anarchistisch." Auch ihr aktuelles Werk "Was tust du eigentlich?" wird sie heute um 21 Uhr im Public Viewing zeigen: Im "Rosengarten" des Weinbergsparks. Vielleicht gucken hier ja mehr zu als bei der nächtlichen ZDF-Ausstrahlung.
(Torsten Wahl, Berliner Zeitung 7.7.2008)

Mehr

"Feinde und Zuchtmeister" Tagesspiegel 12.11.2003 (Silvia Hallenstein)
"… Unter dem Motto "Absolute Beginner — der erste Job", im ZDF-Nachtprogramm montags noch bis mitte Dezember zu sehen, hat der Dokumentarfilmer-Nachwuchs sieben filme realisiert, — vom bitter-ironischen Blick auf weiblichen Bewerbungsmarathon (Katrin Rothes "Dunkler Lippenstift macht seriöser") bis zu den inneren Migrationsgeschichten von "Westwärts" (Regie Ursula Gruber). Während Katrin Rothe geschickt Trickfilmsequenzen einsetzt, um die oft entscheidenden Momente zu erzählen, bei denen keine Kamerapräsenz gestattet ist, durfte Andreas Pichler für "Call Me Babylon" mit offizieller Erlaubnis in einem Amsterdamer Call-Center drehen…"

"… Am Montag zeigt das Kleine Fernsehspiel Dunkler Lippenstift macht seriöser von Katrin Rothe, dem dritten Film der Reihe. Halb verzweifelte Akademikerinnen im Bewerbungs-Stress, beim Versuch, Supergirls in einem turbulenten Comic zu wereen — dem Leben."
"der Glanz von Mainz" Süddeutsche Zeitung 14.11.2003 (Claudia Tieschky)

… Erzählerisch gelungen ist auch "Dunkler Lippenstift macht seriöser". Autorin Katrin Rothe kommt vom Animationsfilm und integriert Trickfilmsequenzen ins Dokumentarische. Sie erzählt von zwei jungen modernen Frauen iom Bewerbungsmarathon um eine erste feste Stelle: Wie man sich darauf vorbereitet, wie man in diese Gespräche geht und wieder aus ihnen herauskommt. Auch dies ein gewöhnlich unsichtbares Feld im gesellschaftlichen Leben. Nach den Originaltönen der Bewerbungsgespräche hat Katrin Rothe comicartige Szenen gezeichnet und kann auf diese Weise auch die komischen Aspekte solcher Gespräche ins Spiel bringen. Der Ernst der Lage bekommt Leichtigkeit.
"Fremdes Leben" epd Medien Nr. 98 13.12.2003 (Fritz Wolf)

"…Anders bei Dunkler Lippenstift macht seriöser von Katrin Rothe und Andreas Pichlers Call Me Babylon, den beiden herausragenden Filmen der Reihe. Sie beweisen, was für ein großer formaler Spielraum im Dokumentarischen stecken kann, und treffen am genauesten den Zwiespalt der gegenwärtigen Generation von Berufsanfängern, sich einerseits nach einem festen Platz im Leben zu sehnen und diese Sehnsucht im Umkehrschluß genauso schnell wieder in Frage zu stellen. Ruhelose Heimwerker am eigenen Lebensentwurf.
Katrin Rothe begleitet zwei junge Frauen beim ganz normalen Bewerbungswahnsinn. Inserate markieren, Zeugnisse kopieren, Bewerbung zur Post bringen. Banges Warten. Zum Briefkasten gehen, Absage abholen, Nervenzusammenbruch. Kommt es dann doch einmal zum Vorstellungsgespräch, verwandeln sich die Protagonistinnen in Comicfiguren und die Szenerie mutiert zu einer charmanten Melange aus Ideal und Realität."
"Fremdes Leben" epd Medien Nr. 98 13.12.2003 (Fritz Wolf)

Jobsuche als Comic, "Kleines Fernsehspiel" im ZDF
Silke, 29 hat das Diplom in der Tasche und hat bereits praktische Berufserfahrung gesammelt. Nun richtet sie im Fahrstuhl noch schnell die Frisur. Ein prüfender Blick in den Spiegel — alles scheint zu stimmen. Kann da beim bevorstehenden Bewerbungsgespräch etwas schief gehen? Aber ja — wenn man nur wüßte, was.
Vielleicht habe ich zu oft gelächelt, denkt Silke nach einem wieder mal vergeblichen Vorstellungsgespräch. In einem Ratgeberbuch hieß es schließlich, man solle nicht fröhlicher sein als der Personalverantwortliche. Oder wars die Farbe des Lippenstifts? "dunkler Lippenstift macht seriöser" hat Katrin Rothe ihren ungewöhnlichen Dokumentarfilm genannt, weil genau das einer Freundin als Tipp bei der Jobsuche mit auf den Weg gegeben worden war. "Damals lachte ich darüber nur. Dennoch erschütterte mich, wie das sonst selbstbewusste Mädchen sich verunsichern ließ", sagt Katrin Rothe.
So ergeht es auch den beiden jungen Frauen, die Rothe in ihrem Film von einem Bewerbungsgespräch zum nächsten begleitet. Neben der Diplom-Kauffrau Silke, die sich um jedes Detail ihres Auftretens Gedanken macht und auch ein Bewerbungstraining absolviert, ist das Anne, 28, eine Diplom-Modedesignerin, die ein wenig verträumt wirkt und eher spontan an die Sache herangeht. Immer wieder zieht Anne Absagen aus ihrem Briefkasten, erhält Silke am Telefon ernüchternde Nachrichten. Das Selbstbewusstsein der beiden schwindet zusehends.
Der Clou des Films sind freilich kurze Trickanimationen, in denen die Bewerbungsgespräche nacherzählt werden; denn die Kamera war in diesen entscheidenden Momenten nicht dabei. Eine originelle Idee, die bei aller Ernsthaftigkeit auch etwas von der unfreiwilligen Komik solcher Gespräche vermittelt. Wenn die irritierte Silke zum Vorstellungsgespräch in eine schmuddelige Küche geführt wird, wirkt ein kurzer Comicstrip von dieser Szene überaus passend.
"Dunkler Lippenstift macht seriöser" von Katrin Rothe ist der dritte Film in einer siebenteiligen Dokumentarfilm-Reihe des "Kleinen Fernsehspiels", die sich mit dem Berufseinstieg junger Menschen beschäftigt. 177 Vorschläge von Nachwuchsregisseuren und -regisseurinnen waren beim ZDF eingereicht worden.…"
Stuttgarter Zeitung 17.11.2003 (Thomas Gehringer)

Jobsuche mit der Kamera, Pfiffige Reportage aus dem Arbeitsleben
Auch ein glänzender Universitätsabschluss bietet kaum eine Garantie für einen Arbeitsplatz. Von diesen leidvollen Erfahrungen können Silke und Anne ein Lied singen. Die beiden Endzwanzigerinnen aus Berlin sind als Volkswirtin und Modedesignerin hoch motiviert und flexibel. Beide scheuen zwar kein Bewerbungsgespräch, merken aber, wie mit der Quantität der Absagen das Selbstbewußtsein sinkt. Als Silke zu einem Vorstellungsgespräch nach Frankfurt eingeladen wird und Anne ein Praktikum angeboten wird. scheint sich endlich das Blatt zu wenden.
Wie die Frauen mit der Situation umgehen lernen, erzählt Katrin Rothe in "Dunkler Lippenstift macht seriöser" (0.20 Uhr, ZDF). Mit der Kamera hat sie die ehrgeizige Silke und die eher verträumte Anne zwischen Hoffnung und Bangen begleitet. Dass aus ihrer sehenswerten Doku keine traurige Sozialreportage geworden ist, liegt am pfiffigen Zugang zum Thema. Schnörkellos und dicht an der Realität hat Rothe den Ablauf von Bewerbungsgesprchen per Animation aufbereitet. Das verleiht ihrer Beobachtung eine heitere Note in tristen Zeiten.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung 17.11.2003 (RB)

Dunkler Lippenstift macht seriöser, Dokumentarfilm von Katrin Rothe
Silke, 29 hat das Diplom in der Tasche und hat bereits praktische Berufserfahrung gesammelt. Nun richtet sie im Fahrstuhl noch schnell die Frisur. Ein prüfender Blick in den Spiegel — alles scheint zu stimmen. Kann da beim bevorstehenden Bewerbungsgespräch etwas schief gehen? Aber ja — wenn man nur wüßte, was.
Vielleicht habe ich zu oft gelächelt, denkt Silke nach einem wieder mal vergeblichen Vorstellungsgespräch. In einem Ratgeberbuch hieß es schließlich, man solle nicht fröhlicher sein als der Personalverantwortliche. Oder wars die Farbe des Lippenstifts? "dunkler Lippenstift macht seriöser" hat Katrin Rothe ihren ungewöhnlichen Dokumentarfilm genannt, weil genau das einer Freundin als Tipp bei der Jobsuche mit auf den Weg gegeben worden war. "Damals lachte ich darüber nur. Dennoch erschütterte mich, wie das sonst selbstbewußte Mädchen sich verunsichern ließ", sagt Katrin Rothe.
So ergeht es auch den beiden jungen Frauen, die Rothe in ihrem Film von einem Bewerbungsgespräch zum nächsten begleitet. Neben der Diplom-Kauffrau Silke, die sich um jedes Detail ihres Auftretens Gedanken macht und auch ein Bewerbungstraining absolviert, ist das Anne, 28, eine Diplom-Modedesignerin, die ein wenig verträumt wirkt und eher spontan an die Sache herangeht. Immer wieder zieht Anne Absagen aus ihrem Briefkasten, erhält Silke am Telefon ernüchternde Nachrichten. Das Selbstbewußtsein der beiden schwindet zusehends.
Der Clou des Films sind freilich kurze Trickanimationen, in denen die Bewerbungsgespräche nacherzählt werden; denn die Kamera war in diesen entscheidenden Momenten nicht dabei. Eine originelle Idee, die bei aller Ernsthaftigkeit auch etwas von der unfreiwilligen Komik solcher Gespräche vermittelt. Wenn die irritierte Silke zum Vorstellungsgespräch in eine schmuddelige Küche geführt wird, wirkt ein kurzer Comicstrip von dieser Szene überaus passend.
"Dunkler Lippenstift macht seriöser" von Katrin Rothe ist der dritte Film in einer siebenteiligen Dokumentarfilm-Reihe des "Kleinen Fernsehspiels", die sich mit dem Berufseinstieg junger Menschen beschäftigt. 177 Vorschläge von Nachwuchsregisseuren und -regisseurinnen waren beim ZDF eingereicht worden.…"
Kölner Stadt-Anzeiger 17.11.2003 (Thomas Gehringer)

Irgendwie klappt nichts

Autorin Jana Hensel ("Zonenkinder") über "Dunkler Lippenstift macht seriöser" von Katrin Rothe aus der ZDF-Reihe "Absolute Beginner"
"Jung,erfolgreich und entlassen" titelte der SPIEGEL im letzten Jahr und erregte Aufsehen. Die porträtierten Arbeitslosen passten in kein Klischee. Weder dass sie nur über einen Hauptschulabschluß verfügten noch dass sie mit einer Flasche Becks auf der Parkbank fotografiert wurden. Sie waren jung, sahen gut aus und hatten in der ganzen Welt studiert. Denn die Kündigungswelle hatte plötzlich auch die Elite erreicht, junge Akademiker.
Vor allem Neueinsteiger haben es schwer, einen Arbeitsplatz zu finden. Silke Korte und Anne Dettmer sind zwei davon. Sie haben gerade ihr Studium abgeschlossen und sind auf Jobsuche. "Suche anspruchsvolle Tätigkeit", haucht eine zu Beginn mit unsicherer Stimme ins Telefon. Die Frau von der Personalabteilung wird sich ihr Teil gedacht haben. Dettmer träumt als gelernte Modedesignerin von einer kreativen Beschäftigung in einer Agentur. Die Diplomkauffrau zieht es eher in die Marketingabteilungen großer Konzerne.
Katrin Rothe schaut ihren Protagonistinnen über die Schulter, wenn sie Bewerbungen schreiben. Sie geht mit ihnen zum Friseur und zur Post. Jeden Tag fängt sie die beiden vor dem Briefkasten im Treppenhaus ab und hält mit der Kamera drauf, wenn enttäuscht die negativen Antwortschreiben gelesen werden. Immer und immer wieder die gleichen Bilder, die Frustation der jungen Frauen steigert sich. Irgendwie klappt nichts.
Man traut es sich angesichts der trostlosen Situation auf dem Arbeitsmarkt gar nicht laut zu sagen: Irgendwie stellen sich die beiden auf der suche nach dem Job ihres Lebens blöd an. Die eine glaubt naiv an die Soforteinstellung und ist maßlos enttäuscht, bietet man ihr ein unbezahltes Praktikum an. Schließlich hat sie doch, das wiederholt sie ständig, ein Hochschulstudium abgeschlossen! die andere wiederum klammert ssich unsicher an Bewerbungsbücher und besucht Seminare für Vorstellungsgespräche…"
LVZ online 10/2003 (Jana Hensel)

Auszug aus der Begründung der Jury für den Adolf-Grimme-Preis 2007
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Überzeugend fand die Jury wiederum "Stell mich ein!" von Katrin Rothe (ZDF). Die Doku-Soap mit Zeichentrick, in deren Mittelpunkt fürnf Arbeitssuchende stehen, wurde von der Jury als herausragendes Beispiel für gelingende Sozialberichterstattung gelobt. Katrin Rothe verfällt nicht in den jammernden Ton so vieler sozialreportagen, sie begleitet ihre fünf Protagonisten, und es gelingt ihr, dass wir mit ihnen leiden, wenn wieder eine Absage komt oder wenn aus der schon zugesagten Stelle doch nichts wird. Die liebevoll gezeichneten Cartoons, mit denen die Autorin die Szenen illustriert, die sie nicht filmen konnte (etwa Vorstellungsgespräche), wurden als sehr unterhaltsam gelobt. Sie rückten zudem die Personen wieder ein Stückchen weg und zeigten das Exemplarische in jedem Fall. Ein Grimme-Preis also für die Doku-Soap, die obendrein ein gelungenes Servicestück für all diejengen ist, die in der selben Situation sind.

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(aus "Die Vielschichtigkeitsfalle. Die Grimme-Jury "Information und Kultur" / von Diemuth Roether in: epd medien Nr 21, 17.3.2007)

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